Unsere Themen

  1. Klimaschutz / Energiewende

  2. Verantwortung mit Ziel und Plan wahrnehmen
    Wir stehen zu den Klimaschutzziele von Paris und sehen auch die Kommunen in der Verantwortung. Auf die Energiewende vor Ort legen wir deshalb einen besonderen Fokus. Deshalb möchten wir für Ottersweier:

    • ein klares Klimaschutzkonzept zur Erreichung der Pariser Klimaschutzzielen bis 2040!
    • alle Investitionen in fossile Infrastrukturen vermeiden und Klimaschutz umsetzen!
    Solaroffensive starten
    Wir möchten eine Solaroffensive starten! Ottersweier muss zu einem Vorreiter bei der Nutzung von Solarenergie werden und den Solarstromanteil deutlich erhöhen. Hierzu möchten wir:

    • in gemeindeeigene Photovoltaikanlagen investieren (integration in alle kommunale Liegenschaften)!
    • private Investoren in ihrem Vorhaben unterstützen und nicht behindern!
    • Bebauungspläne entsprechend gestalten!
    • informieren und aufklären!
    Durch die Photovoltaik können Flächen doppelt genutzt werden. Dächer, Carports, Fassaden, Wiesen, Lärmschutzwände und landwirtschaftliche Flächen können beiläufig auch Strom erzeugen! Diese vorhandenen Potentiale wollen wir bestmöglich ausschöpfen.
    Windkraft in der Region eine Chance geben
    Wir befürworten einen starken Windkraftausbau. Deshalb wollen wir einen neuen Anlauf starten, um Vorrangflächen in der Region auszuweisen. Insbesondere sollte der Ausbau der Windkraft auf der Hornisgrinde möglich gemacht werden (Unterwegs auf der Hornisgrinde)! Wir möchten:

    • aufklären und allgemeine Vorbehalte gegenüber der Windkraft abbauen!
    • die Ausweisung von Vorranggebieten für die Windkraft nochmal ermöglichen!
    Erdwärme mit in den Blickpunkt nehmen
    Wir möchten auch die Erdwärme stärker in den Fokus nehmen und:

    • schnellstmöglich mit dem Kreis Rastatt ein Konzept für die Nutzung der warmen Quelle in der Hub ausarbeiten!
    • die weitergehende Nutzung der Geothermie für die Wärmeversorgung in Ottersweier sorgfältig prüfen lassen!
    Biomasse intelligent einsetzen
    Auch wenn Biomasse als Energieträger bilanziell klimaneutral ist, steht sie ähnlich wie fossiler Rohstoff nur begrenzt zur Verfügung. Teilweise steht die energetische Nutzung auch in Konkurrenz mit der Nahrungsmittel-, Bau-, und Konstruktionsbranche. Außerdem sind Totholz und biogene Reststoffe wertvolle Lebensräume bzw. Ökosysteme, die schützenswert sind. Deshalb setzen wir uns für einen behutsamen, durchdachten und effizienten Einsatz als Energieträger ein.

    • Holz und andere biogenen Stoffe sollten im Optimalfall nur flexible Ergänzung zu Erdwärme (+Wärmepumpen), Solarthermie, Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft sein!
    • Optimierungspotentiale und den verstärkten Einsatz von Reststoffen aus Forst- und Landwirtschaft möchten wir prüfen lassen!
    Sektorübergreifend denken
    Wirksamer Klimaschutz geht nur, wenn wir die CO2-Emissionen aus fossilen Quellen bis in die 40er Jahre komplett auf null reduzieren. Deshalb muss die Versorgung mit Energie auch im Wärme- und Verkehrssektor mitgedacht werden. Strom-, Wärme-, und Mobilitätsversorgung müssen im Zusammenspiel klimaneutral werden. Deshalb möchten wir:

    • Technik fördern, welche verschiedene Sektoren effizient und flexibel miteinander koppelt! Zum Beispiel E-Mobilität oder die s.g. Power-to-Heat.
    • Investitionen unterstützen, welche die energetischen Verluste innerhalb des Wärme- und Mobilitätssektors senken!
    Mehr dazu folgt bei den Themenpunkten 4 („Mobilität für Jeden“) und 5 („Ökologisches Bauen und Wohnen“)!
    Kohlenstoffsenken erhalten und schaffen
    Neben der Vermeidung von CO2-Quellen, setzen wir uns auch für den Erhalt und die Schaffung von CO2-Senken ein. Deshalb möchten wir:

    • mehr naturbelassene Ökosysteme!
    • den Baumbestand (insbesondere innerörtlich) erhöhen!
    • Humusaufbau in der Landwirtschaft fördern!
    • bevorzugt Holz als Baustoff nutzen!
    Mehr dazu folgt bei den Themenpunkten 3 („Natur- und Umweltschutz“) und 5 („Ökologisches Bauen und Wohnen“)!

  3. Klimaanpassung

  4. Natur- und Artenschutz / ökologische Land- und Forstwirtschaft

  5. Lebensmittelproduktion vor Ort - für den Ort
    Ottersweier hat fruchtbare Böden und ist auch deshalb landwirtschaftlich geprägt. Wir begrüßen die regionale Lebensmittelvermarktung mit kurzen Transportwegen.
    Ökolandbau fördern
    Wir sehen den Einsatz von chemischen Pestiziden und Herbiziden extremst kritisch. Denn bei der Bekämpfung von Schädlingen gehen immer auch zahlreiche Nützlinge und damit Biodiversität verloren. Deshalb möchten wir:

    • ortsansässigen Landwirte bei der Vermeidung chemischer Mittel unterstützen!
    • bei der Neuverpachtung von landwirtschaftlichen Flächen einen deutlich höheren Bio-Anteil erzielen!
    • auch Permakulturkonzepte kommunal fördern!
    Schonende Forstwirtschaft mit heimischen Baumarten umsetzen
    In der Vergangenheit war die Forstwirtschaft von schnell wachsende, aber nicht heimische Baumarten geprägt. Wir möchten:

    • auf heimische und klimaresistente Baumarten setzen!
    • die Erhöhung des Todholzanteiles unterstützen!
    Freiräume für Natur- und Artenschutz nutzen
    Wir möchten freie gemeindeeigene Flächen durch ökologische Maßnahmen aufwerten. Zum Beispiel durch:

    • die Entsiegelung von Flächen!
    • die Umwandlung von gemeindeeigenen Flächen zu Wiesenflächen!
    • Insektenhotels an Fassaden der öffentlichen Einrichtungen!
    • Nisthilfen an geeigneten Gebäuden!

  6. Mobilität für Jeden / nachhaltige und effiziente Fortbewegung
  7. Ökologisches Bauen und Wohnen
  8. Soziale Ortsgestaltung

  9. Leben auf dem Sonnenplatz
    Wir wollen den Sonnenplatz zur langfristigen Belebung des Innerortes nutzen. Deshalb bevorzugen wir die Errichtung von einem Mehrgenerationenhaus durch ein Genossnschaftsmodell.

  10. Integrative Gesellschaft
  11. Transparente Gemeinde und Bürgerbeteiligung
  12. Naturpädagogische Konzepte / Spielplätze und Betreuung
  13. Gebührenentlastung für Familien